Ein Erfolg führt zum anderen für Alligatoah. Der Rapper führt mit seinem Track „Willst Du“ jetzt die deutschen Streaming-Charts an. Dabei war sein Start im vorigen Monat gar nicht so gut.
Inzwischen war sein Album aber schon die Nummer eins in den deutschen Verkaufscharts und außerdem in den deutschen Independent-Charts. Die „Triebwerke“, so der Name des Longplayers, haben also richtig gut gezündet. Die Texte von Alligatoah gehen über „originell“ hinaus, sie sind zum Teil so schräg, dass es ein wenig peinlich ist. Leicht ist es heutzutage nicht mehr, mit Rap-Texten zu provozieren, vor allem, wenn man keinen Gangsta-Rap macht. Alligatoah ist es allerdings gelungen.
Über die Entwicklung in den deutschen Streaming-Charts berichtet media control in einer Pressemitteilung:
>>Des einen Freud ist des anderen Leid. Vor einem Monat stieg Alligatoah mit „Willst Du“ auf Platz 30 der deutschen Streaming-Charts, ermittelt von media control® GfK, ein. Doch der Rapper gab sich mit seiner Positionierung nicht zufrieden und wollte mehr. Das ist ihm jetzt gelungen. Er verdrängt Sommerhit „Wake Me Up“ vom Thron und übernimmt die Führung. Avicii rutscht an die zweite Stelle.
Lange wird sich der schwedische DJ über seine Entthronung bestimmt nicht ärgern, steht doch schon sein neuer Song 2You Make Me“ in den Starlöchern. Auf Rang 32 legt er den höchsten New-Entry der Woche hin.
Mit dem kommenden Album „The Marshall Mathers 2 LP“ entführt Eminem seine Fans in die Zeit von „Slim Shady“ (1999) und „Marshall Mathers“ (2000), denen er seinen internationalen Durchbruch verdankt. Die erste Single-Auskopplung „Berzerk“ schafft schon jetzt den Einstieg auf Platz 56 der Streaming-Hitliste.<<