Der französische DJ David Guetta ist bereits lange ein Star, was aber nicht heißt, dass er keine neuen Rekorde mehr aufstellen könnte. Gerade erst hat er einen neuen Meilenstein erreicht: Aus dem Stand heraus springt sein neuer Track „Dangerous“ (feat. Sam Martin) die Spitze der deutschen Streaming-Charts.
Das klingt erst einmal nicht ungewöhnlich. Von Null auf Eins in den Charts – klasse, aber: na und? Bisher hatte dies in den deutschen Streaming-Charts jedoch niemand geschafft. Die deutschen Streaming-Charts wurde zwar erst im Frühling 2012 eingeführt, aber in all den Wochen hätte es doch ein Künstler schon schaffen können, direkt auf Platz eins loszulegen. Eingeführt wurden diese speziellen Charts, um die gewachsene Bedeutung des Musikstreaming abzubilden. Inzwischen fließen allerdings auch in die „normalen“ Single-Charts die Abrufe bei (allerdings nur kostenpflichtigen) Streamingdiensten ein.
In einer Pressemitteilung schreibt GfK Entertainment über den besondere Erfolg von DJ David Guetta:
>>Das hat vor ihm noch keiner geschafft: Gemeinsam mit US-Sänger Sam Martin schießt Star-DJ David Guetta in dieser Woche von null auf eins der offiziellen deutschen Streaming-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. „Dangerous“ ist der erste Song in der zweieinhalbjährigen Geschichte der Hitliste, dem dieses Kunststück gelingt. Die bisherige Bestmarke stellten R.I.O. feat. U-Jean im September 2012 auf. Damals sprang ihr Covertitel „Summer Jam“ aus dem Stand auf Position zwei.
„Dangerous“ drängt die Vorwochensieger „Sun Goes Down“ (Robin Schulz feat. Jasmine Thompson) und „Blame“ (Calvin Harris feat. John Newman) an die zweite und dritte Stelle ab. Für den zweitbesten New Entry zeichnet Soulstimme Kwabs verantwortlich. Der 24-jährige Londoner bricht Genregrenzen bewusst auf und gilt in seiner Heimat als „Next Big Thing“. Er unternimmt einen „Walk“ zu Platz 45.
Ariana Grande staubte in Berlin den „Newcomer“-Bambi 2014 ab und legte auf der Bühne eine heiße Performance hin. Der Ex-Serienstar ist aktuell einer der größten Streaming-Abräumer und bringt gleich vier Songs im Feld unter: „Bang Bang“ (mit Jessie J und Nicki Minaj) auf acht, „Break Free“ (feat. Zedd) auf zwölf, „Problem“ (feat. Iggy Azalea) auf 37 sowie den Neuling „Love Me Harder“ (mit The Weeknd) auf 75.<<